Am 11. Mai beendet das Subway Jazz Orchestra die Spielzeit 2021/22 mit einem fulminanten Großprojekt ihres musikalischen Leiters Stefan Karl Schmid. Stefan hat es sich in den vergangenen zwölf Monaten zur Aufgabe gemacht eine Suite für das Orchester zu komponieren. Dazu hat er sich im Sommer 2021 in eine Künstlerresidenz im einsamen Norden Islands zurückgezogen, um abseits aller Alltäglichkeiten und Zerstreuungen in eine komplexe und eng verwobene Klangwelt einzutauchen und ein 70-minütiges Werk für das Orchester zu ersinnen.
Alles entsteht aus einer einzigen kleinen Keimzelle, die sich zu gewaltigen orchestralen Ausbrüchen und solistisch waghalsigen oder mitunter subtil intimen Momenten auffächern. Dabei kommen mehrere elektronisch verfremdete Instrumente zum Einsatz die den gewohnten Bigbandklang erweitern und die Zuhörenden in ein atmosphärisches Klanguniversum befördern.
Gefördert durch die Kunststiftung NRW und das Land NRW.